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Presse
Klingender, singender Pfarrsaal!
Im April hatten die Vogelsängerinnen 30-jähriges Jubiläum. Gefeiert
wurde am 29.4.2018 im Pfarrsaal St. Konrad in Vogelsang mit bekannten
Gästen. Der Männerchor Köln-Vogelsang stimmte frohe Klänge zur Matinee
an. Das Künstlertrio Fuhrmann, Kulik und Pete Haaser gab sich die Ehre
und begeisterte die Zuhörer. Die musikalischen Kostproben von dem Chor
Allegro erheiterten das Vogelsanger Publikum in einem voll besetzten
Saal bei Leckereien und Kölsch. Insgesamt war die Matinee ein großer
Erfolg.
Quelle: Pfarrbrief, Sankt Konrad, Herbst 2018]
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25 Jahre Mundartgesang
Vogelsängerinnen luden zur musikalischen Jubiläumsfeier ein
Die Vogelsängerinnen und ihre musikalischen Gratulanten unterhielten das Publikum während der Matinee. (Foto: Forst)
Vogelsang.
Kaum noch ein freier Platz ließ sich an den langen Tischreihen finden.
Der Pfarrsaal von St. Konrad hatte sich sehr gut gefüllt, und die
Kellner flitzten mit Getränken und belegten Brötchen umher. Die
Vogelsängerinnen hatten zu ihrer Geburtstagsfeier eingeladen. Der
Mundart gliche Frauenchor feierte nun mit einer Matinee seinen 25.
Geburtstag. Mit einer gesungenen Liebeserklärung an das Singen auf
Kölsch betraten die 23 Sängerinnen mit ihrem Chorleiter die Bühne. Von
Anfang an hatten sie das Publikum auf ihrer Seite. Es sang sogar bei
den Refrains mit. Auch ein Lied aus der Feder eines ihrer Mitglieder
begeistert die Zuhörer. Sie sangen über das, was sich in den
vergangenen 25 Jahren verändert hat, und darüber, dass sie durchaus mit
den Alterserscheinungen kämpfen müssen. So seien Sie gut beraten, immer
eine Mappe mit Noten und Texten mitzunehmen. Früher hätten sie diese im
Kopf gehabt. Aber nicht nur die Vogelsängerinnen unterhielten während
der dreistündigen Feier ihr Publikum. Befreundete Künstler sprachen
ihre Glückwünsche aus. Ilse Jäger und Frederieke Döring von der
Laienspielgruppe Kumede lasen einen Dialog vor, der mit einigen
Frotzeleien gespickt war. Der Tenor Professor Doktor Thomas Heyer
brachte mit Schülerin und Pianist seine Ständchen, und Thomas Küpper
sang Willi Ostermann-Lieder. Auch der Männergesangsverein ließ es sich
nicht nehmen, den Damen seine musikalischen Glückwünsche zu
überbringen. Die männlichen Kollegen waren auch an der Gründung des
Chores nicht ganz unbeteiligt. "Damals gab es hier im Viertel nur einen
Männerchor", erinnerte sich die Vorsitzende Anita Zöllig. Die Herren
traten an einem Abend zusammen mit einem österreichischen Frauenchor
auf, der im heimischen Dialekt sang. "Der Chor hat uns so gut gefallen,
da haben wir gedacht, das können wir auch." Mitstreiterinnen fanden
sich schnell. Am 8. Januar 1988 fand die erste Chorprobe statt.
Inzwischen hatte die Gruppe bereits sieben verschiedene Chorleiter.
"Die meisten waren Studenten von der Musikhochschule", so Zöllig. Im vergangenen Jahr hat Johannes Wust die Stelle
angetreten. Haben die Studenten früher noch umsonst die Leitung
übernommen, werden die Chorleiter nun aus einem monatlichen
Mitgliedsbeitrag finanziert. Auch die Feier zahlten die Damen aus der
eigenen Tasche. "Wir hoffen natürlich, dass wir so viele Bönchen für
Essen und Getränke verkaufen können, dass die Kosten größtenteils
wieder reinkommen", betonte Zöllig.
[Quelle: Kölnische Rundschau, 18. April 2013]
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Mit einem stimmungsvollen Auftritt gedachten "Die Vogelsängerinnen" dem verstorbenen Hans Knipp.
Die Zuschauer schauten erwartungsvoll auf die Bühne, als sich Die Vogelsängerinnen
in schwarzen Kleidern hinter dem Klavier aufstellten. Dann folgten die
ersten Akkorde des Liedes "Denn et Heimweh nemms de met". Zu Gedenken
an den im letzten Jahr verstorbenen Hans Knipp lud sein langjähriger
Freund und Vorstandsmitglied des Heimatvereins "Alt-Köln e.V.",
Hans-Jürgen Hansen, zu einem stimmungsvollen Liederabend ins
Volkshochschul-Forum. Das Konzert sollten den berühmten Liedermacher
von seiner sentimentalen Seite zeigen, betonte Jansen. "Wir wählten
viele seiner unbekannten Lieder aus, die Hans' Charakter
widerspiegeln." Zudem traten Björn Heuser, Sakko Kolonia und Monika
Kampmann mit Ingrid Ittel-Fernau als Duo auf. Jansen alias "Kölnbarde"
selbst ehrte Knipp mit dem zusammen mit ihm komponierten Lied "Su vill
Stäne" als klangvollen Abschluss des Abends.
[Quelle: Bergische Landeszeitung, 21. November 2012]
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Kölsches Liedgut der Vogelsängerinnen
Frauenchor feiert Geburtstag mit einer Matinee
Vogelsang
- Was liegt in Vogelsang näher, als sich selbst dem Gesang zu widmen.
Und da der Name des Veedels eine ebenso wunderschöne Vorlage liefert
zur Namensgebung eines Singkreises, war es für die sangesfreudigen
Vogelsanger Damen auch schnell klar, wie ihr Chor heißen sollte. 20
Jahre sind nun seit der Gründung vergangen, und seither pflegt der
Frauenchor "Die Vogelsängerinnen" in vielen Auftritten bei
unterschiedlichsten Veranstaltungen das Liedgut in Kölscher Mundart. Vor allem in sozialen Einrichtungen erfreuen die heute 23
Sängerinnen mit ihrem heimatlichen Repertoire ihr Publikum. Die
positive Resonanz bei den Vorträgen der ausschließlich in Mundart
gehaltenen Lieder zeugt auch davon, dass es wichtig ist, die
Muttersprache nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Wer sich selbst von den kölschen Sangeskünsten der
"Vogelsängerinnen" überzeugen möchte, kann dies am 15. Juni tun. Dann
veranstaltet der Frauenchor zu seinem 20-jährigen Bestehen um 11 Uhr
eine Matinee mit großem überraschungsprogramm im Pfarrsaal von St.
Konrad (Pirolweg 1). Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl wird
gesorgt. Nachwuchs ist den Vogelsängerinnen von Leiterin Kerstin
Kleine-Finke jederzeit willkommen. Geprobt wird jeweils dienstags von
18.30 bis 20.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Konrad.
[Quelle: Kölner Wochenspiegel, 11. Juni 2008]
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Zuhören war ihnen zu wenig
"Vogelsängerinnen" baten zum Geburtstagskonzert
Mit
einer gelben Blume und - passend zum Namen - einem kleinen gelben Vogel
am Revers präsentierte sich der Frauenchor "Die Vogelsängerinnen" im
vollbesetzten Pfarrsaal von St. Konrad.
Vogelsang
- Mit einem unterhaltsamen Konzert im Pfarrsaal von St. Konrad am
Pirolweg beging der Frauenchor "Die Vogelsängerinnen" sein zehntes
Jubiläum. Die 35 Mitglieder, von denen 13 seit der ersten Probe dabei
sind, boten unter der Leitung von Thomas Heyer zunächst ein Potpourri
fröhlicher Melodien über die Kinderzeit, ihren Stadtteil und die
Jahreszeiten. Heyer vertrat nur bei diesem, Auftritt aushilfsweise den
angestammten Chorleiter Eckhart Radl. Außerdem präsentierten die
Sängerinnen - intonationssicher und mit viel Rhythmusgefühl - ihre
besondere Spezialität: Lieder auf kölsch wie "Minge Jade", "Minsche wie
mir" und anderes. Nach den "Vogelsängerinnen" trat der Männerchor Vogelsang
auf sowie der Shantychor "Rheinmöwen Köln". Die Vogelsänger boten
Frühlings-, Wander- und Trinklieder. Der Shantychor – stilgerecht
seemännisch angetan mit blauen Kitteln, beschwor das Leben auf See und
die Sehnsucht nach der Ferne. "Was die Männer können, das können wir auch", erklärt die
erste Vorsitzende Marie-Luise Schmoll in ihrer Festrede die damalige
Motivation der Damen, gemeinsam zu singen. "Die hatten regelmäßig
Auftritte und wir standen stumm dabei und hörten andächtig zu". Schnell
erarbeiteten sie sich ein Repertoire, mit dem sie bald auf Festen im
Stadtteil, in Altenheimen und auf Weihnachtsmärkten auftraten. Bald
wird der Chor jedoch vor ganz großem Publikum an besonderer Stätte
auftreten: Im Jubiläumsjahr steht ein Auftritt der "Vogelsängerinnen"
in der Kölner Philharmonie am 7. Juni im Rahmen eines Konzerts der
Kreissängervereinigung an.
[Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, 7. Mai 1998]
10 Jahre "Die Vogelsängerinnen"
Aus
Anlass ihres Jubiläums luden die "Vogelsängerinnen" zu einer Matinee,
und ganz Vogelsang kam. Im bis auf den letzten Platz besetzten
Pfarrsaal überbrachten Ingrid Gerschberg von der
Kreissängervereinigung, Reginald Bäffgen vom Stadtmusikverband, sowie
Vertreter der Vogelsanger Ortsvereine ihre Glückwünsche. Dann zeigten die "Vogelsängerinnen" unter der Leitung von
Thomas Heyer in einem schwungvollen Potpourri, was sie in den 10 Jahren
ihres Bestehens gelernt haben. Der Männerchor Köln-Vogelsang, der auch
bei den Festvorbereitungen tatkräftig mit angefaßt hatte, brachte
musikalische Grüße, und der Shanty-Chor "Rheinmöwen" begeisterte das
Publikum mit Liedern der Meere. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Kölsch gab es
nicht nur gesungen, sondern auch in flüssiger Form. Die rundum
gelungene Veranstaltung dauerte bis in den Nachmittag, und das
begeisterte Publikum wünschte sich eine baldige Wiederholung. Marie-Luise Schmoll
[Quelle: polyphon, Stadtmusikverband Köln e.V., Ausgabe 2/1998]
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Die "Vogelsängerinnen" kommen aus Köln-Vogelsang
Seit
1988 gibt es die "Vogelsängerinnen", größtenteils Ehefrauen von
Mitgliedern eines Männerchors, in Köln-Vogelsang. Die 35
Chormitgliederinnen zwischen 21 und 75 Jahren singen hauptsächlich in
Kölner Mundart. Ihr Repertoire umfaßt allein rund 30 Lieder der
Vorweihnachts- und Weihnachtszeit - von St. Martin bis Neujahr. Die
Vorsitzende des sangesfrohen Vereins, Marie-Luise Schmoll bedauert oft,
daß es so wenig Chorlieder für Frauenchöre gibt. Chorleiter Eckart Radl
arrangiert daher das Liedgut für seinen Chor oft selbst. In ihrer
"Winteruniform", schwarze Röcken und Westen zu weißen Blusen - sowie
sommers wie winters einem Blumensträußchen mit einem Vogel darin -
treten die "Vogelsängerinnen", die sonst vorwiegend in Altersheimen und
auf lokalen Festen erfreuen, in diesem Jahr erstmals auf dem
Weihnachtsmarkt auf.
[Quelle: unbekannt, 1997]
Däm Alldag en de Kaat gespings
Nicht
nur die Klaaf-Gruppe, die seit zehn Jahren regelmäßig das Zentrum für
Senioren und Behinderte SBK in Sülz besucht und dort die kölsche
Mundart pflegt, gab bei der letzten Veranstaltung kölsche Anekdoten aus
ihrem ereignisreichen Leben zum Besten. Auch Herman Hertfing und Willi
Reisdorf erfreuten die Heimbewohner und die Gäste mit kölschen Sprüchen
und Anekdoten, die unter dem Motto "Däm Alldag en de Kaat gespings"
standen. Zwischen den Lesungen sorgt der Chor der "Vogelsängerinnen"
mit Liedern "In unserem Veedel" für Kurzweil.
[Quelle: unbekannt, 28. Mai 1997]
Kölsche Lieder mitgesungen
Der Damenchor "Die Vogelsängerinnen" begeisterte die Senioren mit bekannten Liedern.
Sülz.
Echte kölsche Unterhaltung bietet seit vielen Jahren der Kölntreff, den
Roswitha Cöln für die "Zentren für Senioren und Behindere der Stadt
Köln" SBK organisiert. Bei über 130 Veranstaltungen im Auftrag der
Pflege des kölschen Brauchtums begeisterten zahlreiche namhafte und
neue Autoren und Unterhaltungskünstler die Zuschauer. Seit 1986
unterstützt die Akademie för uns Kölsche Sproch die Initiative. Zum
kölschen Nachmittag im Ernst-Schwering-Haus in Sülz kamen zahlreiche
Hausbewohner und Freunde der kölschen Mundart, um dem Damenchor "Die
Vogelsängerinnen" zu lauschen und selbst bekannte Lieder
mitzuschmettern. Unter dem Motto "Däm Alldag en de Kaat gespingks" brachten
Herman Hertling und Willi Reisdorf alte und neue Mundart-Geschichten
zum Besten. Beide Dichter und Rezitatoren bestachen durch
ausdrucksvollen und lebhaften Vortrag in reinstem Hochkölsch. Die
Zuhörer genossen die heiteren und besinnlichen Anekdoten und
Erzählungen sichtlich und bedachten die Künstler mit großem,
langanhaltendem Applaus. Für die zehnjährige Unterstützung der Kölntreffs wurden
die Mitglieder der Klaaf Gruppe um Gaby Amm mit der Silbernen Feder
ausgezeichnet. Damit soll das schriftstellerische Können der
Kölschautoren honoriert werden, erklärte Cöln bei der Verleihung.
[Quelle: Kölnische Rundschau, 29./30. Mai 1997]
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Köln.
"Kölsche Leedcher en Fröjohr und Summer" tragen die "Vogelsängerinnen",
ein Damenchor aus Vogelsang, im Kulturcafé des Treffpunkts St. Martin
in der Lintgasse 18-20 vor. Der muntere Chor ist am 2. Juni ab 15 Uhr
zu hören.
[Quelle: Kirchenzeitung, Juni 1996]
Vom Zuhören hatten sie genug
Vieles im Repertoire ist selbstgedichtet - Weihnachtslieder auf Kölsch
Als Hahn im Korb fühlt sich Chorleiter Christoph Stiller zwischen den 35 Vogelsängerinnen im Alter zwischen 20 und 76 Jahren
Vogelsang
- In der Natur hat alles noch seine althergebrachte Ordnung. Da
zwitschern Amsel, Drossel, Fink und Star um die Wette, aber wohlgemerkt
nur die Männchen. Die Vogelweibchen hören sich die Balzgesänge alle
Frühjahre wieder an und picken hier und da gelangweilt nach einem armen
Würmchen. Anders bei den Menschen, von Zeit zu Zeit müssen sie immer
mal wieder eine kleine Revolution anstiften und die bewährten
Traditionen über den Haufen werfen. Ein so beschriebenes Ereignis trug sich auch vor über
acht Jahren bei einem Gesangesfrühschoppen des Männerchors
Köln-Vogelsang 1952 e.V. zu. Andächtig wie bei jedem Auftritt der
"Vogelsänger" schienen die Ehegattinnen den holden Weisen ihrer Männer
zu lauschen, doch der Schein trog. Denn im Innern brüteten die Frauen
gar revolutionäre Gedanken aus: "Was ihr könnt, das können wir schon
lange." Und als der Gedanke erst einmal ausgesprochen ward,
dauerte es nicht lange und frau hatte fast zwei Dutzend kesse
Vogelsängerinnen zusammengetrommelt. Die sangesfreudigen Damen
schritten schnell zur Tat. Am 12. Januar 1988 traf sich der Singkreis
"Die Vogelsängerinnen" zur ersten Probe im Pfarrheim von St. Konrad in
Vogelsang, der Ort an dem sie auch heute noch ihre Stimmen üben. Sie schlossen sich der Kreissängerschaft Köln an und
singen sich nun seit fast einem Jahrzehnt mit Liedern auf kölscher
Mundart in die Herzen von Altersheimbewohnern, Besuchern von
karitativen Veranstaltungen und besonders treuen Kunden der KVB.
Gemeinsam mit dem Orchester der Kölner Verkehrsbetriebe und dem
Männerchor Köln-Vogelsang nahmen sie nämlich eine CD mit lustigen
Liedern auf, die sich allesamt ums Bahnfahren drehen und von der KVB
als Werbegeschenke vertrieben werden. Gemeinsame Freizeit
Bereits 1988
traten sie mit eigens gedichteten und selbst komponierten Melodien bei
der Eröffnung der U-Bahnstrecke durch Ehrenfeld auf.
In der Regel basieren alle Lieder der Vogelsängerinnen auf
Eigenkreationen, getextet wird zu den verschiedensten Themen. Die
Jahreszeiten werden bezwitschert, ebenso wie die Domstadt besungen wird
und in der Adventszeit alte Weihnachtslieder ins Kölsche übersetzt
werden. Stets sind die musikbegeisterten Frauen auf der Suche nach
kölschen Texten, die sie zusammen mit ihrem Chorleiter Christoph
Stiller vertonen. Die Mehrheit der Sängerinnen ist um die 50 Jahre alt,
viele kennen sich schon seit der Kindheit, als sie in Vogelsang noch
gemeinsam die Schulbank drückten. So versteht es sich von alleine, daß
die Chordamen sich nicht nur bei den wöchentlichen Proben, dienstags
von 20 bis 22 Uhr in St. Konrad, treffen. Auch in ihrer Freizeit
ziehen, sii oft gemeinsam los, sei es zur Besichtigung einer
Bierbrauerei oder zur Schiffahrt über den Biggesee. Die erste
Vorsitzende des Vereins Marie-Luise Schmoll weiß, daß der Verein
deshalb auch besonders für die alleinstehenden Frauen eine wichtige
Funktion hat. Wer noch mehr über den Singkreis "Die Vogelsängerinnen"
wissen möchte, der kann sich mit Marie-Luise Schmoll in Verbindung
setzen. Tel: (Tel. entfernt - Der Webmaster)
[Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, 4. Juli 1996]
Advent mit Chören
Am
9. Dezember 96 bot das Altenwohnheim ihren Mietern eine Adventsfeier im
Festraum der evengelisehen Auferstehungskirche, zu dem zwei Chöre aus
Vogelsang kamen. Nach den klangvollen Darbietungen des Männer-Chors
Köln-Vogelsang 1952 e.V. unter Chorleiter Johannes Klütsch, der fast
vollzählig aus voller Brust reinen Ohrenschmaus servierte, betraten die
Vogelsängerinnen (Foto) unter Leitung von Marie-Luise Schmoll und
Christoph Stiller die Bühne und ließen ihre Art Gesang zum Schunkeltakt
in den Raum erschallen, auf höherer Tonebene, denn sie hatten weder Bas
noch Bariton. Seit 20 Jahren kommen diese Chöre aus Vogelsang nach
Mengenich, und freuen sich nicht nur über die gute Akustik im Festraum.
Wie der 1. Vorsitzende des Männer-Chors, Karl Krey, ansagte: "Es klinge
mein Lied, doch zuvor klinge mein Herz." Er lobte das sehr aufmerksame
Publikum und dankte dem Schöpfer für die Zuteilung ihrer guten Stimme.
Renate Jülicher, seit gut 20 Monaten Leiterin des Altenwohnheimes mit
rund 250 Mietern, davon 30 Pflegefälle, verkündete stolz, daß 17
Bewohner über 20 Jahre dort wohnen, weitere 6 bereits über 25 Jahre. Kaffee und Kuchen, dazu ein Fläschchen mit einem guten
Tropfen für jeden Gast, so beherbergte die festlich geschmückte Kirche
ihre Altesten aus der Nachbarschaft. Die Kosten hierfür teilten sich
gerecht die GruBo als Vermieterin und die SBK, Centrum für Senioren und
Behinderte der Stadt Köln in Riehl mit Geschäftsführer Otto Ludorff.
Der Begleit- und Bringedienst wurde vom Personal besorgt, unter den
Gästen der Adventsfeier waren auch einige Pflegefälle.
[Quelle: Bürger-Echo, 21. Dezember 1996]
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Klaav, Leedcher und Gegrilltes
Pulheim
- Viele Senioren hatten sich schon seit langem auf den Tag gefreut:
Zusammen mit vielen Mitgliedern der Neuen Pulheimer
Karnevalsgesellschaft und deren Gästen feierten sie im Innenhof des
Rathauses das mittlerweile schon Tradition gewordene Sommer- und
Seniorenfest. Mitglieder der KG bewirteten die Gäste mit Kaffee und
Kuchen, Kölsch und Gegrilltem. Für die gute Stimmung sorgten neben
einer Band Pulheimer Senioren, die in eigenen Gedichten auch auf die
Umweltverschmutzung hinwiesen, die "Vogelsängerinnen" aus Köln. Der
Frauenchor aus Köln-Vogelsang trat fast 40 Minuten auf und nahm die
Besucher mit auf eine große Reise durch den Sommer und das alte Köln.
Zu Gast war auch das Pulheimer Schützen-Kaiserpaar.
[Quelle: unbekannt, 1995]
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Weihnachtliche Klänge im Gartencenter
Die
Besucher im Dinger's Gartencenter wurden beim Bummel durch das
reichhaltige Angebot des Gartencenters und den Weihnachtsmarkt von
schönen Stimmen angelockt. Der Grund: Die "Vogelsängerinnen" gaben
wieder ein Weihnachtskonzert. Unter der musikalischen Leitung von
Chorleiter Christoph Stiller brachten sie die schönsten
Weihnachtslieder zu Gehör. Die 30 Mitglieder des Vereins unter der
kommissarischen Leitung von Margot Aust luden die Besucher zum
Verweilen ein, die sich mit viel Beifall bei den Sängerinnen bedankten.
[Quelle: unbekannt, 1995]
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Vogelsanger 'News'
Lang
ist es her, heute war es wieder soweit. Mit einer Messe op Kölsch wurde
die erste Standarte der "Schwabenthaler Mösche" in der Kirche St.
Konrad geweiht. Hausherr Pastor von Levin, dessen erste Messe op Kölsch
dies war, gab den Kölschen Part an Diakon Diefenbach und Norbert
Hallerbach ab. Womit er Gutes tat, denn beide Herren verfügten über
gute Kölsch-Kenntnisse - nicht nur flüssige - und machten ihre Sache
sehr gut. Für die musikalische Untermalung sorgte der Chor der
Vogelsängerinnen unter Leitung von Marie-Luise Schmoll. Um den
festlichen Rahmen zu heben, hatten sich auch die Schützen mit ihrem
amtierenden König, Gerd Töller, eingefunden. Alles in allem wird diese Fahnenweihe der Schwabenthaler
Mösche und die Messe op Kölsch in schöner Erinnerung bleiben.
Bedauerlich war nur, daß nicht alle Vereine an diesem Festakt
teilnehmen konnten.
[Quelle: Bürger-Echo, 7. Mai 1994]
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Flopp-Show war Attraktion
Eine
eigene Show, die die Mitglieder des Männer-Chors Vogelsang im Rahmen
des Internationalen Chorfestes anlässlich der Feier ihres 40jährigen
Bestehens aufführten, hatte zwar den lustigen Namen "Flopp-Show", doch
ein Flop wurde sie keineswegs. Die Playback-Show mit Hits aus aller
Welt begeisterte das Publikum im Festzelt zu später Stunde am
"Gemütlichen Abend mit Tanz". Viel Mühe hatte sich der Chor mit seinen
44 Aktiven gemacht, um eine Reihe von Open-Air-Veranstaltungen
durchzuführen, doch der Wettergott spielte nicht mit. Zum Glück war ein
großes Festzelt da, das jeden Abend vollbesetzt war. OB Norbert Burger hielt am Eröffnungstag die Festrede,
zum Teil in Englisch wegen der auswärtigen Chorgäste (140 Sänger, die
alle privat bei den Chormitgliedern in Vogelsang untergebracht waren).
Es wurde ein glanzvolles Festival, mit viel Musik, mit Begegnung,
Gespräch und vor allem Gesang - unter dem Motto: "Singen heißt
verstehen" - internationale Verständigung. Das Fest wurde Abschied und
Höhepunkt für Ehrenmitglied Theo Hamacher, zugleich gelungener Start
für den neuen Vorsitzenden des Männerchores Vogelsang Karl Krey. Auch
weibliche Stimmen waren im großen Folklore-Konzert zu hören: "Die
Vogelsängerinnen" überzeugten mit "Summerwind" und anderen Liedern.
[Quelle: Ehrenfelder Wochenspiegel, 23. September 1992]
Siedlerverein Vogelsang
Kürzlich feierte der Siedlerverein Vogelsang seine Weihnachtsfeier im Pfarrsaal St. Konrad.
Als Gäste wurden die diesjährige Siedlerkönigin, Margret Strobl, sowie die amtierende Schützenkönigin Ilona Krein begrüßt.
Eine
Bereicherung der Feier war der Auftritt der "Vogelsängerinnen" unter
der Leitung von Charlotte Sabiel. Mit kölschen Advent- und
Nikolausliedern stellten sie ihr Können unter Beweis. Ein weiterer
Ohrenschmaus: ein kölsches Adventgedicht, welches die Mitsängerin,
Marie-Luise Schmoll, aus dem Repertoire ihrer Mutter (Schmitz von der
Post) vortrug. Mit viel Beifall verabschiedeten sich die 170 anwesenden
Gäste von den Vogelsängerinnen.
[Quelle: Kölner Wochenspiegel, 16. Dezember 1992]
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Gemütliche Feier bei festlicher Musik
Vogelsang.
Erich Huth, Leiter des Caritaskreises Vogelsang, blickte zufrieden in
die Runde. über 250 Menschen hatten sich im Pfarrsaal von St. Konrad
zusammengefunden, um bei der Weihnachtsfeier Kontakte zu knüpfen,
Freundschaften zu vertiefen oder einfach nur ein Schwätzchen zu halten,
um für ein paar Stunden ihre Einsamkeit zu vergessen. Im vergangenen
Jahr hatte das "Rundschau"-Altenhilfswerk dem Caritaskreis einen Bus
zur Verfügung gestellt. Rund 600 Touren hat er in diesem Jahr
bewältigt. Mitarbeiter des Caritaskreises fahren ältere Menschen und
Behinderte etwa zu Arzten und Behörden. Die Weihnachtsfeier ist fester
Bestandteil im Veranstaltungsprogramm des Caritaskreises. Mit 101
Jahren war Gertrud Schmitz diesmal die älteste Teilnehmerin. Untermalt
wurde die stimmungsvolle Feier von den "Vogelsängerinnen" (Foto), dem
Männerchor Vogelsang, dem Kölner Jugend-Akkordeon-Orchester und der
Gläsergilde St. Dreikönigen.
[Quelle: Kölnische Rundschau, 20. Dezember 1990]
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Ehrenfeld.
Beim musikalischen Frühschoppen anläßlich des Ehrenfelder U-Bahn-Festes
begrüßte der Präsident des Festausschusses Ehrenfelder Karneval,
Hermann-Josef Kramer, mit Oberbürgermeister Norbert Burger eine Reihe
von Ehrengästen aus Rat, Bezirk und Verwaltung sowie die
Ehrenvorsitzenden Hans Wallpott und Gerd Wilczek. Es spielte die
Regimentskapelle der Bürgergarde "blau-gold", die von den Gästen ebenso
mit kräftigem Beifall bedacht wurde wie die Gruppe der
"Vogelsängerinnen" (Foto) mit ihrer Sprecherin Margot Aust. Die Damen
brachten kölsche Tön mit eigenen Texten aus Vogelsang im Festzelt dar.
Johannes Giesberts und Bert Pulheim wurden an diesem Morgen mit den
beiden ersten goldenen Oscars, für ihre U-Bahn-Erlebnis-Gedichte, von
Bernd Schirner (Optik Geerling) ausgezeichnet.
[Quelle: unbekannt, 1989]
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